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Beratung zur Risikobewertung für Maschinen und Anlagen

Der Prozess der Risikobewertung ist in verschiedenen Gesetzgebungen vorgeschrieben und folgt einem systematischen Ansatz, der auf verschiedene Branchen anwendbar ist. Auch wenn es sich um eine komplexe Aufgabe handeln kann, bieten unsere Beratungsdienste wertvolle Unterstützung, beschleunigen Ihr Projekt und stellen sicher, dass die Risikobewertung mit Expertenwissen durchgeführt wird, das auf unserer branchenübergreifenden und langjährigen Erfahrung basiert.

Ein Beispiel für eine gesetzliche Anforderung zur Risikobewertung ist die neue Maschinenverordnung (EU) 2023/1230:

„Der Hersteller einer Maschine oder eines verwandten Produkts hat dafür zu sorgen, dass eine Risikobeurteilung vorgenommen wird, um die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen zu ermitteln, die für die Maschine oder das verwandte Produkt gelten. Die Maschine oder das verwandte Produkt ist dann so zu konstruieren und zu bauen, dass Gefahren vermieden werden oder, falls dies nicht möglich ist, alle relevanten Risiken minimiert werden, wobei die Ergebnisse der Risikobeurteilung zu berücksichtigen sind.“

Amtsblatt der Europäischen Union, Maschinenverordnung (EU) 2023/1230, Anhang III, Teil B, Allgemeine Grundsätze

Verständnis der EN ISO 12100 für Maschinensicherheit

Allgemeine Grundsätze

Die harmonisierte Norm ISO 12100 enthält die Anforderungen und Grundprinzipien für die Risikobewertung im Bereich der Maschinensicherheit. Im Bereich der Maschinenkonstruktion dient die EN ISO 12100 als umfassender Leitfaden. Sie stellt sicher, dass Maschinen hergestellt werden, die nicht nur effizient, sondern auch für ihren Verwendungszweck sicher sind.

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Wichtige Überlegungen in EN ISO 12100

Der Standard beschreibt verschiedene Gefahren, die berücksichtigt werden müssen, darunter:

  • Mechanische Gefahren
  • Elektrische Gefahren
  • Thermische Gefahren
  • Gefahren durch Lärm
  • Gefahren durch Vibrationen
  • Gefahren durch Strahlung
  • Gefahren durch Materialien und Substanzen
  • Gefahren durch Vernachlässigung ergonomischer Grundsätze bei der Maschinenkonstruktion

Ergänzende Standards

Die EN ISO 12100 legt nicht nur den Grundstein, sondern ebnet auch den Weg für andere wichtige Standards in der Branche. Die harmonisierte Norm EN ISO 12100 stellt entscheidende Beziehungen zu anderen Normen für sicherheitsbezogene Systeme her, einschließlich Komponenten von Maschinen und Anlagensteuerungssystemen. Auf dieser grundlegenden Norm aufbauend, werden in anderen harmonisierten Normen wie EN ISO 13849-1/-2, EN IEC 62061 und der Referenznorm EN 61508 die Gestaltung, der Aufbau und die Integration sicherheitsbezogener Teile in Steuerungssystemen und Sicherheitsmaßnahmen weiter ausgearbeitet.


Wie wir Ihnen helfen können

innotec führt Risikobewertungsverfahren für einzelne Maschinen und komplexe Anlagen gemäß den einschlägigen Normen (einschließlich EN ISO 12100, EN ISO 13849-1/-2, EN 61508 und EN 62061) durch. Unser Ansatz basiert auf zwei Jahrzehnten Erfahrung, die es uns ermöglicht, alle Maßnahmen zu identifizieren, die zur Risikominimierung in jeder Lebenszyklusphase erforderlich sind. Unser vorrangiges Ziel ist es, die kostengünstigste und effizienteste Umsetzung dieser Maßnahmen zu ermöglichen.

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